
- 29. Januar 2021 von Chef-Sache
- Food
Die Co-Leitung der HUG-Backwaren-Gruppe in Malters/Luzern war im Corona-Jahr 2020 stark gefordert. Nichtsdestotrotz schreitet die Zusammenlegung der Produktion von Wernli in Trimbach mit der HUG-Produktion in Malters plangemäss voran: Das neue Backhaus steht und wird den ökologischen Fussabdruck des Unternehmens erheblich verkleinern. Infolge der Pandemie musste das Unternehmen im 2020 einen UmsatzVerlust von 10 % auf CHF 110.9 Mio. hinnehmen. Besonders betroffen war das Gastronomie-Geschäft mit einem Rückgang von rund 30%. Dank Wachstum der Biscuits-Produktion sank die produzierte Jahrestonnage nur um 4 % auf 9'326 Tonnen.
«Mit dem Backhaus-Projekt und den Folgen des Corona-Umsatzverlustes waren wir 2020 doppelt gefordert», sagt Werner Hug, VR-Präsident der HUG AG. HUG investiert bis 2023 insgesamt CHF 80 Mio. und verlegt im Verlaufe von 2021 rund 150 Arbeitsplätze nach Malters. «Wir sind stolz, trotz eines turbulenten Jahres einen weiteren Meilenstein im Backhaus-Projekt erreicht zu haben und freuen uns, dieses Jahr einen grossen Teil des Wernli-Teams in Malters zu begrüssen», sagt Andreas Hug, Co-Geschäftsleiter der HUG AG.
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Mehr Guezli gebacken
Der Biscuits-Konsum in der Schweiz ist 2020 stark gestiegen. Grund für diese erfreuliche Entwicklung ist das veränderte Verhalten der Konsumenten in Corona-Zeiten: mehr HomeKonsum und Ferien in der Schweiz. Entsprechend konnte die Guezli-Produktion gegenüber dem Vorjahr um 6.5 % gesteigert werden. Die HUG Familie festigte also ihre führende Stellung als Markenherstellerin mit HUG, DAR-VIDA und Wernli – vor allem letztere war mit Neuheiten wie dem Amandine und dem zuckerreduzierten Choco Petit Beurre Jungle sehr erfolgreich.
Corona bremst Gastro-Umsätze weltweit
Der langjährige Wachstumsbereich der HUG Familie, das Gastro-Business, erlitt durch die Corona-Krise einen empfindlichen Rückschlag. Durch die praktisch vollständige Schliessung der Gastro-Betriebe in der Schweiz ab März 2020 sowie die Zurückhaltung der Konsumenten im Auswärtskonsum ging der Umsatz hierzulande letztes Jahr um rund 20% zurück. Einzig im Bäckereibereich konnten dank den neuen Filigrano-Tartelettes Fortschritte erzielt werden. Unter normalen Umständen machen die Tartelettes mehr als die Hälfte des Export-Umsatzes aus, Pandemie-bedingt brach dieser aber 2020 um 60% ein. «Anfänglich waren die Lieferketten nach Asien unterbrochen. Gegen Ende Jahr erholten sich die Umsätze aber gerade in Asien, wo die Pandemie aktuell kaum mehr spürbar ist», sagt Anna Hug.
Über die HUG Familie
Die HUG AG mit den drei Marken HUG, Wernli und DAR-VIDA beschäftigt an den drei Standorten Malters, Willisau und Trimbach rund 380 Mitarbeitende. HUG wurde 1877 als Bäckerei in Luzern gegründet und ist noch heute in der fünften Generation im Familienbesitz. Andreas Hug und Anna Hug führen das Unternehmen nach drei Grundsätzen: herzlich, unternehmerisch und gewissenhaft – HUG eben. Mit den drei Marken HUG, Wernli und DARVIDA bietet das Unternehmen eine breite Produktpalette an.
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Bild und Text: HUG Medienmitteilung